Nicht nur in der gesetzlichen Krankenversicherung, sondern auch in der gesetzlichen Rentenversicherung gibt es durchaus Mogelpackungen.
Seit 1. Juli 2014 erhalten Mütter (und einige wenige Väter) mit vor 1992 geborenen Kindern mehr Geld aus der Rentenkasse, so versprechen unsere Politiker. Es gibt einen Rentenpunkt zusätzlich. Der aktuelle Rentenwert (West) der Deutschen Rentenversicherung (DRV) zum 01.07.2018 beträgt 32,03 Euro. Wird eine Ehe geschieden, so ergibt sich bei Frauen, die ein Kind aufgezogen haben, einen Versorgungsausgleich. Durch die Gesetzesänderung vom 1. Juli 2014 erhalten die Mütter, die das Kind mit groß gezogen haben, diesen einen Rentenpunkt automatisch zu ihrem Rentenkonto.
Barunterhaltspflichtige Väter, müssen sich den halben Rentenpunkt, den ihnen auch zusteht, gerichtlich erstreiten. Der Versorgungsausgleich wird neu berechnet. Die Kosten bezahlt der Vater.
Die Justizkasse Bamberg sieht in dem halben Rentenpunkt, den Väter sich erstreiten müssen, um diese 16,015 Euro (= 32,03 Euro durch zwei) Rente monatlich mehr zu erhalten, einen Wert von 2.000 Euro. Dieser Wert entspricht einen über 10,4 Jahre Rentenausgleich durch dieses Gesetz vom 1. Juli 2014 auch als Mütterrente bezeichnet.
Die Gerichtskosten werden somit auf 178,00 Euro festgelegt, die der Vater für den halben Rentenpunkt erstreiten muss. Dennoch ist nicht unbedingt gesagt, dass man den halben Rentenpunkt auch tatsächlich erhält. Es wird beim Versorgungsausgleich nach altem und neuem Recht unterschieden. Ebenso gibt es zwei Grenzwerte, die erfüllt sein müssen, damit man den Anspruch auch tatsächlich hat. Die Gerichtskosten sind auf jeden Fall zu zahlen, egal ob der Vater später zum Armutsrentner zählt oder nicht. Erhält der Vater den halben Rentenpunkt, so muss er über 11 Monaten (178,00 / 16,02 = 11,1 Monate) an den Gerichtskosten abziehen, bevor er einen Nutzen daraus erzielen kann. Eine vernünftige Lösung wäre gewesen, wenn bei geschiedenen Paaren jeder Partner für jedes Kind ein halben Rentenpunkt automatisch erhält.
Hier wird wieder sehr deutlich, was die aktuellen Politiker hier angerichtet haben. Wenn die etablierten Parteien deutlich weniger gewählt werden, ist es somit nicht verwunderlich, sondern eher eine Bestätigung für absolut falsche Politik in Deutschland.
Nachdem ich in der Nacht von einem Freitag zu einem Samstag bemerkt hatte, dass ich eine von Bakterien verursachte Infektion ohne Antibiotikum nicht in Griff bekomme, habe ich am Samstag eine Notfallpraxis aufgesucht. Die Wartezeit war erfreulich kurz. Der Arzt hat nach meiner Beschreibung und mit einem kleinen Messinstrument meine Vermutung bestätigen können. Ich bekam in der Apotheke Amoxi 1000 – 1 A Pharma, Zuzahlung 5 Euro. Wenn nach dem letzten Punkt das Ende gewesen wäre, so wäre auch nichts zu kritisieren.
Doch: Der Arzt empfiehlt 7 Tage je 3 Filmtabletten einzunehmen. Dies sind 21 Filmtabletten. Nun sind aber die Notfallpraxen von der Politik/Krankenkasse angewiesen, nur die kleinste Packungsgröße verschreiben zu dürfen.
Amoxi gibt es in N1 / 10 St UVP 13,08 Euro, N2 / 20 St UVP 15,66 Euro und N3 / 30 St UCP 19,16 Euro. Das bedeutet, dass das Rezept nicht ausreicht, um meine Gesundheit wieder herzustellen, da der Arzt anstelle von 21 St Filmtabletten, nur 10 Filmtabletten (N1) verschreiben darf. Ich bin gezwungen, als kranker Patient nach 3 Tagen, trotz nicht einmal krankheitsförderndem Wetter, erneut zum Arzt zu fahren, um das nächste Rezept mit 10 Filmtabletten (N1) mir verschreiben zu lassen. Auf die letzte Filmtablette verzichte ich, weil es sonst noch komplizierter wird.
Wenn man nun den Preis der Medikamente betrachtet:
2 x 10 St (N1) bedeutet 2 x 13,08 Euro = 26,16 Euro Kosten.
1 x 20 St (N2) wĂĽrde bedeuten 1 x 15,66 Euro Kosten.
Wenn man die Zuzahlung des Patienten betrachtet:
2 (N1) x 5 Euro = 10 Euro Zuzahlung.
1 (N2) x 5 Euro = 5 Euro Zuzahlung.
Hier wird klar ersichtlich, dass durch die schwachsinnige politische Vorgaben, die Krankenkassen deutlich mehr bezahlen und der Patient genau das Doppelte bezahlen muss, um wieder gesund zu werden. Der lachende Dritte ist die Pharma- und Verpackungsindustrie. Und dies noch mit deutlich größerem Aufwand für Patient, Arzt, Apotheke. Was damit Geld von der Politik verschwendet wird, ist kaum vorstellbar.
Vom 1. Januar 2013 an müssen die Versicherten keine zehn Euro Praxisgebühr mehr bezahlen. Wie kam es denn so plötzlich von der Politik, die Praxisgebühr in so einem enormen Eiltempo abzuschaffen?
Die Reserven der gesetzliche Krankenversicherung (GKV ) summierten sich im ersten Halbjahr 2012 auf eine Rekordreserve von 21,8 Milliarden Euro und es sah so aus, als ob das Anhäufen von Geld, die den Versicherten “abgenommen” wurde, kein Ende nahm.
Gesundheitsminister Daniel Bahr forderte die Kassen angesichts der Rekord-Reserven auf, Geld an die Versicherten zurĂĽckzugeben. “Die ĂśberschĂĽsse sind das Geld der Versicherten und Patienten”, sagte der FDP-Politiker. Diese sollten durch Leistungsverbesserungen und Entlastungen profitieren. Krankenkassen seien keine Sparkassen.
Die Techniker Krankenkasse (TK) hatte eine positive Vorreiterrolle gespielt und hatte angekĂĽndigt, ihren mehr als sechs Millionen Mitgliedern im kommenden Jahr eine Prämie von 80 Euro zu zahlen, wegen der hohen Reserven. Ebenso wollte die KKH-Allianz einen Bonus von 40 Euro gewähren. Die kleine Hanseatische Krankenkasse (HEK) wollte sogar fast ihren gesamten JahresĂĽberschuss an ihre 293 000 Mitglieder ausschĂĽtten. Acht meist kleinere Kassen schĂĽtteten bereits Prämien von 30 bis 72 Euro pro Jahr aus. Doch viele andere Kassen haben sich dagegen entschieden – mit der BegrĂĽndung, dass sie die ĂśberschĂĽsse lieber in die Qualität ihrer Leistungen investieren wollten.
Jetzt hätten wirklich sehr viele Versicherte, deren Krankenkassen lieber das Geld horten wollten, die Krankenkasse gewechselt. Dadurch wären enorme Verwaltungsaufwendungen entstanden und so manche gesetzliche Krankenversicherung wäre nur noch mit wenigen Versicherten dagestanden. Die Verwaltung dieser Versicherungen wäre stark ĂĽberdimensioniert gewesen und hätte abgebaut werden mĂĽssen. BĂĽroräume, Häuser und ganze Standorte wären aufgegeben worden. Man mag nicht daran denken, welche Kosten dadurch entstanden wären. Die “guten” Versicherungen hätten deutlich mehr Personal, BĂĽros und alle möglichen Erweiterungen benötigt, um der rasant ansteigenden Zahl ihrer Versicherten nachzukommen.
Und dies hat offenbar auch die Politik, vor allem Frau Merkel und Co. (CDU), die die Abschaffung der PraxisgebĂĽhr immer verhindert hatte, gesehen und hat innerhalb von ganz kurzer Zeit die Abschaffung der PraxisgebĂĽhr durchgezogen. So hat das Bundeskabinett am 7. November 2012 Formulierungshilfen fĂĽr Ă„nderungsanträge im Assistenzpflegebedarfsgesetz beschlossen. An dieses Gesetz wurde die Abschaffung der PraxisgebĂĽhr einfach “angehängt”.
Der Bundestag hat die Abschaffung der Praxisgebühr zwei Tage später einstimmig gebilligt. Der Bundesrat stimmte am 14. Dezember 2012 zu.
Dass die PraxisgebĂĽhr abgeschafft wurde ist somit kein Verdienst der Politik, sondern die Entschlossenheit einiger gesetzlicher Krankenkassen, die den Stein ins Rollen gebracht haben und die Politik musste einfach nachziehen, um oben beschriebene Folgen der vielen Versicherungswechsel zu verhindern.
Weblinks:
Krankenkassen häufen Rekordreserven an
Steigende RĂĽcklagen: Kassen bunkern Milliarden
Milliarden aus der Krankenkasse fließen an Finanzminister Schäuble
Nach meiner Meniskus-Operation habe ich ein paar Wochen Krankengymnastik erhalten. Dabei ist mir auch empfohlen worden, täglich meine Wadenmuskulatur zu stärken, indem ich mehrfach (ca. 20-mal am Stück und ein paar Mal täglich) mich auf die Zehenspitzen stelle und mich auf und ab bewege, doch jeweils nicht ganz bis zum Boden.
Die Gehhilfe konnte ich nach ca. 10 Tagen weglegen und habe sie bisher nie wieder benötigt. Zuerst konnte ich nur kleinere Wegstrecken zurücklegen, wenn ich in der Stadt einen Spaziergang gemacht habe. Doch dies besserte sich Woche für Woche. War es draußen besonders kalt, so habe ich dies an meinem Knie nach einer gewissen Zeit in etwas unangenehmer Weise gespürt.
Fahrrad fahren war besonders schön, denn dabei hatte ich ein sehr gutes Gefühl, für das Knie und einer guten Durchblutung viel Gutes getan zu haben.
Etwas größere Wanderungen mit Freunden in der Natur haben mir aber auch noch nach einem halben Jahr etwas Grenzen gezeigt. So hat man nach ein paar Stunden wandern selbst ohne Berge doch bemerkt, dass mal etwas am Knie war. Dies hat sich nach einem Jahr gebessert und ich habe seither keine Einschränkungen mehr, außer dass ich auf schnelles Rennen über längere Strecken verzichte. Da ich zuvor auch schon Jahre lang nicht gejoggt bin, habe ich jetzt auch nicht das Verlangen danach. Beim Joggen über eine größere Distanz könnte ich mir Einschränkungen vorstellen. Doch ich möchte es nicht prüfen und herausfinden.
So bin ich zwei Jahre nach meiner Meniskus-Operation sehr zufrieden und bin vollkommen beschwerdefrei. Auf die Stärkung meiner Wadenmuskeln achte ich noch heute und wippe gelegentlich etwas, besonders wenn ich an einer Bushaltestelle stehe und auf einen Bus warte. So nutze ich die lästige Wartezeit und tu meinem Knie etwas Gutes.
Nachdem ich das Schreiben der HUK-Coburg Krankenversicherung erhalten habe, musste ich mit Entsetzen feststellen, dass der Anteil, den die HUK-Coburg Zahnzusatzversicherung ĂĽbernimmt, nochmals deutlich reduziert wurde.
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Und hier ist die konkrete Rechnung:
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Kosten der BrĂĽcke: 1.838,22 Euro (Zahnarztkosten, Materialkosten, Laborkosten)
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GKV-Leistung: 572,46 Euro
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Eigenanteil: 1.265,76 Euro
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ZZ Plus-Leistung: 898,12 Euro, tatsächlich erstattet: 528,75 Euro
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Rest-Eigenanteil: 367,64 Euro, tatsächlicher Eigenanteil: 737,01 Euro
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Die tatsächlichen Kosten (Rest-Eigenanteil) sind
somit mehr als doppelt so hoch, als aus der nachvollziehbaren Beispielrechnung, die bei Vertragsabschluss zum Verdeutlichen der Leistungen verwendet wurde.
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Kann man dies nun Betrug nennen? Im juristischen Sinne sicherlich nicht. Kann man dies arglistige Täuschung nennen? Dabei bin ich mir nicht ganz sicher. Egal wie man es nennen kann/darf, die konkreten Fakten wurden hier aufgeführt. Ich habe hier die „Tricks“ (sicherlich gesetzlich legal) versucht aufzuzeigen, mit der in meinem konkreten Fall die HUK-Coburg Krankenversicherung hier gearbeitet hat.
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Die HUK-Coburg hatte ich bisher immer als ein seriöses Unternehmen in Erinnerung. Diese Einstellung hat sich nach diesem Fall geändert.
Da zwischen nach dem erstattungsfähigen Aufwand zu 80 % von der HUK-Coburg Zahnzusatzversicherung und meinen ausgerechneten 80 % ein sehr großer Unterschied lag, habe ich erneut die Hotline bei der HUK-Coburg angerufen, um dies abzuklären.
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Im Schreiben der HUK-Coburg wurde schon erläutert:
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1. Funktionsanalytische Leistungen sind bei Zahnersatzmaßnahmen von mehr als 6 Zähnen pro Kiefer erstattungsfähig. Deshalb haben wir 62,- Euro nicht berücksichtigt.
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2. Die Verblendung am Zahn 16 ĂĽber 105,61 Euro haben wir nicht berĂĽcksichtigt, da diese nicht medizinisch notwendig ist.
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3. Die im Heil- und Kostenplan angesetzten Material- und Laborkosten ĂĽbersteigen das Preis- und Leistungsverhältnis um 113,93 Euro – diesen Betrag haben wir bei der Zusage nicht berĂĽcksichtigt.
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Keine Kostenerstattungen – was spricht dagegen:
Zu 1. Funktionsanalytische Leistungen, keine Kostenerstattung von 62,- Euro:
Mein Zahnarzt meint, dass er diese FunktionsprĂĽfung bei jeder BrĂĽcke als notwendig empfindet und deshalb durchfĂĽhrt.
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Zu 2. Verblendung am Zahn 16, keine Kostenerstattung von 105,61 Euro:
Aus Kostengründen hat mein Zahnarzt kein hochwertiges und teures Gold verwendet, sondern eine Palladium-Basis-Legierungen für Metallkeramik (Wegold eco-connect), die stark goldreduziert und deshalb für mich und für die Versicherungen deutlich kostengünstiger war. Farblich war dies nicht goldfarben, sondern sehr dunkel. Bei nichtüberblenden des Zahn 16 hätte ich einen nahezu schwarzen Zahn gehabt, medizinisch natürlich unbedenklich.
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Zu 3. Material- und Laborkosten übersteigen das Preis- und Leistungsverhältnis, keine Kostenerstattung von 113,93 Euro:
Bei Vertragsabschluss lag die Liste der Material- und Laborkosten mit 97 Positionen vor. Es wäre nur mit einem enormen Zeit- und Kostenaufwand verbunden gewesen, diese Liste zu überprüfen, ob die einzelnen Positionen der Höhe nach üblich oder eher unüblich sind.
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Bei der Nachricht von der HUK-Coburg Zahnzusatzversicherung über die erstattungsfähigen Aufwendungen gab es als Anlage den „Flyer Zahnkooperationen mit Laboren“. Auf diesem Flyer wurde auf ein paar Labors hingewiesen, die die Leistungen aus der vertragsbedingten Liste ohne Zuzahlung erfüllen.
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Eigentlich handelt es sich hierbei um kostenlose Werbung für ein paar Labors, was m.E. einer Subventionierung dieser Labors entspricht. Durch die Subventionierung können diese Labors naturgemäß günstiger anbieten, was der HUK-Coburg Zahnzusatzversicherung zu einer Liste von Kosten verhilft, die niederer liegt, wie die von nichtsubventionierten Labors üblich ist.
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Wenn die HUK-Coburg Krankenversicherung in jedem Leistungsfall über 100 Euro damit einspart, könnte sie m.E., zumindest aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten, die Labors aufkaufen und hätte zugleich noch zusätzlich Gewinn gemacht.
Da diese Laborkosten-Liste Bestandteil des Vertrages ist und auch nachweislich bei einigen Labors realistisch, dĂĽrfte dies juristisch in Ordnung sein.
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Da die Zahnärzte üblicherweise mit ortsansässigen Labors zusammenarbeiten, um kurze Zeiten und Flexibilität bei kurzfristigen Änderungen für den Patienten zu realisieren, ist es dem Patienten nur sehr schwer oder manchmal auch gar nicht möglich, das Labor selbst auszuwählen.
Im vierten Kalenderjahr habe ich eine Brücke bei meinen Zähnen benötigt.
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Nachdem der Anteil des Heil- und Kostenplans von der Gesetzlichen Krankenkasse bestätigt wurde, habe ich diesen der HUK-Coburg zugesandt, da bei nicht rechtzeitiger Vorlage des Heil- und Kostenplans die über 500,- Euro hinausgehenden erstattungsfähigen Aufwendungen nur zur Hälfte der tariflichen Leistung ersetzt werden.
Diesen Passus in den Tarifbedingungen des ZZ Plus – Vertrages habe ich mir genau durchgelesen, um nicht aus Unkenntnis das erste Geld zu verlieren.
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Ein paar Tage später bekam ich per Post von der HUK-Coburg eine Nachricht, dass mein Zahnarzt neben dem Heil- und Kostenplan weitere Auskunft über einen vor ca. 15 Jahren gezogener Zahn geben sollte. Dieser Zahn war der letzte Zahn im rechten Unterkiefer. Die benötigte Brücke war im Oberkiefer. Zugleich wurde eine Liste mit 97 Positionen für das Labor mitgesandt, die das Labor ausfüllen musste, um ihre Kosten nachzuweisen.
Diese Laborliste war auch Bestandteil des Vertrages meiner Zahnzusatzversicherung mit der HUK-Coburg.
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Ich habe die kompletten Unterlagen meinem Zahnarzt weitergereicht. Nachdem ich nach ein paar Wochen nichts mehr gehört habe und der feste Behandlungstermin zeitlich näher kam, habe ich die Hotline der HUK-Coburg angerufen. Der Zahnarzt wollte für die zusätzliche Information an die Versicherung eine kleine Bearbeitungsgebühr. Diese Gebühr wurde ihm von der HUK-Coburg zugesagt. Doch der Zahnarzt hätte die Information noch nicht geliefert, könnte dies aber per Fax tun. Nach Rücksprache mit dem Zahnarzt hat dieser dann die Information per Fax geliefert. Die Behandlung durfte ich daraufhin am nächsten Tag beginnen.
Ein paar Tage später erhielt ich von der HUK-Coburg Zahnzusatzversicherung per Post den Betrag der erstattungsfähigen Aufwendungen für Zahnersatz und Implantate zu 80 %. Leider war zwischen dem Betrag, den ich mir ausgerechnet habe und dem Betrag, den mir von der HUK-Coburg zugesagt wurde, ein enorm großer Unterschied.
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Weitere Infos:
Janitos dental Plus – ja dental plus
Nachdem die Kosten fĂĽr Zahnersatz immer mehr stiegen und die gesetzlichen Krankenversicherungen immer weniger am Anteil bezahlen wollten, habe ich vor ein paar Jahren eine Zahnzusatzversicherung abgeschlossen.
Zunächst habe ich im Internet verschiedene Kostenvergleiche durchgeführt. Dabei stellte ich fest, dass es vom Grundsatz her zwei Gruppen gibt: Einmal die Zahnzusatzversicherungen, deren monatliche Beiträge bei 25-30 Euro liegen und die andere Gruppe, deren Beiträge im Bereich 10-20 Euro angeboten werden. Die versprochenen Leistungen waren dementsprechend auch deutlich unterschiedlich.
Mir ging es in erster Linie, die Kosten eines Zahnersatzes in einer bestimmten Grenze zu halten. Deshalb habe ich mir die Variante 10-20 Euro als monatlicher Beitrag ausgewählt. Nach dem Vergleich verschiedener Angebote hatte mir das versprochene Preis- und Leistungsverhältnis der Zahnzusatzversicherung von HUK-Coburg zugesagt.
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Ich habe die Zahnzusatzversicherung abgeschlossen.
Tarif: ZZ Plus
Kosten: 12,20 Euro mtl. (16,40 Euro bei Frauen)
Leistungen u. a.: Erstattung fĂĽr Zahnersatz und Implantate 80 % (Zusammen mit der GKV-Leistung), wenn die dokumentierten Vorsorge im Bonusheft der gesetzlichen Krankenversicherung maximal ausgewiesen werden kann.
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An einem schönen Beispiel wurde mir das verdeutlicht:
Kosten: 1.800,- Euro
GKV-Leistung: 361,- Euro
Eigenanteil: 1.439,- Euro
ZZ Plus-Leistung: 1.079,- Euro
Rest-Eigenanteil: 360,- Euro
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Wartezeiten: Zum Schutz der Versicherungsgesellschaft sind Wartezeiten vorgesehen.
Erstattungsfähige Aufwendungen aus dem Rechnungsbetrag in den
ersten beiden Kalenderjahren: 1.000,- Euro
3. Kalenderjahr: 1.500,- Euro
4. Kalenderjahr: 2.000 Euro
danach: 15.000 Euro als Höchstbegrenzung
Bei Unfall entfällt diese Zahnstaffel nach Ablauf der Wartezeit.
Weitere Infos:
Hiermit möchte ich am eigenen Fall schildern, wie eine Innen-Meniskus-Operation verlaufen ist.
Seit ein paar Monaten hatte ich immer wieder Probleme mit meinem rechten Knie. Nachdem durch ein paar Behandlungen mit Krankengymnastik die Schmerzen im Knie nicht besser wurden, habe ich in der Orthopädischen Gemeinschaftspraxis Drs. Goldmann / Heppt / Kuhr / Sieber in Erlangen das Problem genauer untersuchen lassen. Zunächst hat man durch Röntgenaufnahmen nichts Auffälliges feststellen können. Doch die Aufzeichnungen der Magnetresonanztomographie (MRT) zeigten, dass der Innen-Meniskus geschädigt war.
Im Bekanntenkreis habe ich mich etwas umgehört: Hier wurde mir eher von einer Operation abgeraten, da Vernarbungen entstehen würden, die ebenfalls eine gewisse Reibung verursachen und das Knie längerfristig schädigen könnten. Auch bei der Arthroskopie (Gelenkspieglung) sollte dies so sein. Die Empfehlungen wurden gegeben, obwohl niemand in meinem Bekanntenkreis irgendwelche Aufnahmen von meinem rechten Knie gesehen hatte.
Zur Information: Die Arthroskopie ist ein gelenkschonendes minimal-invasives Verfahren zur Darstellung des Gelenkinnenraumes und zur operativen Behandlung von degenerativen Gelenkerkrankungen (Gelenkabnutzung). Die Arthroskopie wird manchmal auch als Schlüsselloch-Operation bezeichnet, da große Einschnitte (Wunden) vermieden werden und im Prinzip auf kleinstem Raum eingegriffen wird. Der Heilungsprozess verläuft deutlich schneller, da Haut- und Gelenkkapsel nicht durch große chirurgische Schnitte eröffnet werden müssen.
In der orthopädischen Praxis wurde mir anhand der MRT-Aufnahmen gesagt, dass die Schäden am Meniskus an einer Stelle wären, an der es gut zu machen ist und ich dadurch beschwerdefrei würde. Zur Kontrolle wurde noch mit verschiedenen Dreh- und Druckbewegungen der Schmerz lokalisiert, so dass die Aufnahmen seitens MRT und lokaler Schmerzempfindung übereinstimmten.
Ohne zu zögern habe ich mich für den nächsten Termin am 22.12.2010 bereit erklärt. Dr. Goldmann, von der orthopädischen Gemeinschaftspraxis in Erlangen hat in Nürnberg im Krankenhaus Martha-Maria Belegbetten. Ein Tag zuvor hatte ich dort einen Termin beim Narkosearzt. Dort habe ich mich über den Ablauf der Vollnarkose aufklären lassen. Eine Stunde vor der Narkose erhält man eine Tablette zur Beruhigung. Auch wenn man daraufhin einschlafen würde, wäre es nicht schlimm. Man würde es dann sogar nicht einmal mitbekommen, wenn man in die Narkose geführt wird. Nun, dies war für mich der kritischste Punkt bei der Operation, da ich bei meiner letzten Vollnarkose vor ca. 20 Jahren nach der beruhigenden Tablette mich trotz Müdigkeit nicht getraut habe einzuschlafen.
Mit der Station 20 im Krankenhaus Martha-Maria in Nürnberg habe ich eine Uhrzeit vereinbart, wann ich kommen sollte. Ich hatte schon dort das Gefühl erhalten, dass ich gut untergebracht und gut versorgt werde. Nebenbei möchte ich erwähnen, dass ich Kassenpatient bin und keine Vorzüge eines privaten Patienten genieße.
Am 22.12.2010 bin ich dann mit Krücken „bewaffnet“ im Krankenhaus angekommen. In einem 3-Bett-Zimmer blieb ein Bett leer und ein weiterer Patient, der direkt nach mir, auch mit Meniskusschaden, operiert würde, war schon anwesend. Es dauerte ca. eine halbe Stunde und ich konnte schon die beruhigende Tablette einnehmen. Und wieder eine halbe Stunde später und ich wurde in meinem Bett Richtung Operationssaal gefahren. Vor dem Operationssaal wechselte ich die Liegefläche und wurde für die Operation vorbereitet. Dabei ließ ich mir die drei Geräte neben mir etwas erklären. Das erste Gerät misst Puls und Blutdruck. Dies konnte man schön sehen, wie diese Werte fortlaufend aufgezeichnet werden. Das zweite Gerät hat mit der Narkose zu tun und liefert verschiedene Überprüfungskennzahlen. Und das dritte Gerät liefert auch noch Werte und übernimmt irgendwelche benötigten Funktionen. Doch dieses Gerät habe ich mir nicht weiter erklären lassen.
Bei der Vorbereitung zu Operation hat man dann an mir kurz eine durchsichtige Maske ausprobiert, über die dann die Sauerstoffversorgung erfolgen soll. Die Maske wurde gleich wieder weggenommen und dann…
Plötzlich machte ich die Augen auf: Ein etwas größerer Raum, bei dem neben mir rechts eine kleine transportable Trennwand war und ein weiteres Bett stand. Ich lag wieder in meinem Bett. Drei Krankenschwestern unterhielten sich im Abstand von ca. 3-4 Meter von meinem Bett entfernt. Ich hatte das Gefühl, dass ich mit dem öffnen der Augen gleich voll da war. Mir war bewusst, dass die Operation vorbei ist, auch wenn ich mich nicht mehr daran erinnern konnte, wie ich in die Vollnarkose gekommen bin. Die Zeit ist für mich einfach stehen geblieben. Es war ein schönes Gefühl. Irgendwann haben zwei Krankenschwestern mein Bett genommen und mich in mein Zimmer geschoben.
Mein Bettnachbar wurde kurze Zeit später auch wieder hereingefahren. Nachdem wir vor der Operation nüchtern bleiben mussten, waren wir beide sehr erfreut, dass es kurze Zeit danach etwas zum Essen gegeben hatte. Im Laufe der Zeit bemerkte ich, wie Drehbewegungen von meinem Fuß schon zu Schmerzen geführt haben und einige Stunden später, habe ich mir etwas gegen die Schmerzen geben lassen, da diese auch leicht schon ohne Bewegung vorhanden waren.
Besonders der dünne Schlauch, der in das Knie „eingearbeitet“ wurde, hat die Schmerzen verursacht. In diesem Schlauch wurde aus meinem Knieinnern eine Flüssigkeit in einen kleinen Plastikbehälter transportiert (Drainage). Ich habe relativ wenig geschlafen und habe mir in der Nacht nochmals zweimal was gegen die Schmerzen geben lassen. Mein Zimmernachbar hat nur von einem etwas „schweren Knie“ gesprochen, Schmerzmittel hat er nicht gebraucht. Dafür habe ich mir noch Ohrstopfer geben lassen, um nicht den guten Schlaf meines Nachbarn zu sehr mitzubekommen.
Am nächsten Tag war die ärztliche Visite. Dr. Goldmann sagte, dass es bei mir und auch bei meinem Bettnachbarn um viel Meniskus und wenig Knorpel ging. Und wenig Knorpelschaden ist ein sehr gutes Zeichen für die rechtzeitige und somit auch erfolgreiche Behandlung.
Mein Bettnachbar unterhielt sich mit dem Arzt über Fußball. Plötzlich kommt ein lautes „Aua“. Mir kam es fast vor, als ob er vor Schmerz etwas hoch gehüpft wäre – der Mann, der relativ schmerzunempfindlich ist. Der Arzt blieb noch etwas bei meinem Nachbarn stehen und die beiden Krankenschwestern kamen zu mir herüber. Mit den sanften Worten: „Es ist nicht schlimm“, versuchte eine der Krankenschwestern mich zu ermutigen. Ich solle einfach nur einmal tief Luft holen, und schon hat sie in nicht einmal einer halben Sekunde den dünnen Schlauch aus meinem Knie herausgezogen. Das Gefühl war, als ob sie das Knie mit herauszieht, so der Schmerz, der aber innerhalb von der zweiten halben Sekunde wieder weg war und nach wenigen Minuten keine Bedeutung mehr hatte.
Nun ging es fast stündlich besser. Schon nach ca. 3 Stunden kam ein junger Mann für meine Krankengymnastik. Nach ein paar Bewegungen des Fußes sollte ich aus dem Bett heraus und mit meinen Krücken innerhalb der Station ein paar Schritte gehen. Der junge Mann hat mir erklärt, dass ich den Fuß schon 20 kg belasten darf, ohne Schmerzen sogar noch mehr. So sind wir zusammen zu einer Waage gelaufen, bei der ich auch schon 40 kg ohne Schmerzen angezeigt bekam. Dann noch die Treppen hoch in das nächste Stockwerk und wieder herunter und zurück zu meinem Zimmer.
In der kommenden Nacht konnte ich ohne Schmerzmittel schlafen. Auch konnte ich, im Gegensatz zur ersten Nacht, meinen Körper nach rechts und nach links drehen und dies mit nur sehr geringen Schmerzen.
Am nächsten Tag konnte ich nach der ärztlichen Visite das Krankenhaus verlassen. Heute, am 6. Tag nach der Operation habe ich mir die erste Krankengymnastikbehandlung geben lassen. Am 7. Tag werden die Fäden gezogen.
Ich hoffe auch den Menschen, die schon lange eine solche notwendige Operation vor sich her schieben, etwas Mut gemacht zu haben, der Problematik sich zu stellen.
Dr. Goldmann war so freundlich und hat mir die Bilder der Arthroskopie zukommen lassen, wo schön zu sehen ist, wie mein Meniskus vor der Operationen mit den ausfransenden Rändern ausgesehen hat und nach der Operation mit dem sauberen Schnitt nun aussieht.
Vor der Operation. Ein Klick auf das Bild, zeigt eine Aufnahme, die bei der Arthroskopie gemacht wurden, als großes Bild. Die ausfransenden Ränder, die die Schmerzen verursachen, sind schön zu sehen.
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Nach der Operation. Ein Klick auf die jeweiligen Bilder, zeigen die Aufnahmen, die bei der Arthroskopie gemacht wurden, als groĂźes Bild. Der saubere Schnitt des Meniskus ist jeweils deutlich sichtbar.
Im Golf-Blog wird berichtet, wie es mit einer Teilnarkose abläuft.
Weitere Info:
Wenn der Konsum zurückgeht, muss man einfach Konsum schaffen. So kommt mir es bei der Schweinegrippe vor. Politik, Institute, Presse – alle machen mit.
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So war u. a. am 09.11.2009 bei Focus.de zu lesen, dass die Zahl er Schweinegrippe-Fälle in Deutschland drastisch steigt: „Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) ist die Zahl der Schweinegrippe-Neuerkrankungen drastisch gestiegen. Wegen der Krankheit sind in mehreren Bundesländern Schulen geschlossen. Zudem wurde das bundesweit zwölfte Todesopfer bekannt.
Die Schweinegrippe breitet sich in Deutschland immer dramatischer aus: Innerhalb einer Woche schnellte die Zahl der Neuerkrankungen um mehr als das Doppelte nach oben, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Montag in Berlin mitteilte. …
Schwerpunkt der Verbreitung des Schweingrippe-Virus ist Bayern, von wo 4.560 und damit knapp 60 Prozent der Neuinfizierten gemeldet wurden. Auf 100.000 Einwohner kommen dort 36,42 Erkrankte und damit mit groĂźem Abstand die meisten in allen Bundesländern. …
Wer sich jetzt gegen die Schweinegrippe impfen lässt, hat nach Angaben des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) bereits nach einigen Tagen zumindest einen Teilschutz gegen das Virus.“.
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Die FAZ schreibt am 13. November 2009: „Schweinegrippe – Frankfurt erklärt Eintreten des Pandemiefalls: Wegen des massiven Anstiegs der Zahl von Neuerkrankungen an Schweinegrippe in den vergangenen Tagen hat die Stadt Frankfurt öffentlich das Eintreten des Pandemiefalls erklärt. Dies bedeutet zwar zunächst keine wesentlichen Einschnitte in das öffentliche Leben, ist aber fĂĽr medizinische Einrichtungen und Betriebe das Signal, ihre Pandemiepläne zu aktivieren.“.
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Und man könnte noch zahlreiche Beispiele aus anderen Pressemitteilungen hernehmen, die alle in die gleiche Richtung gehen.
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Wenn heute nicht der 09.01.2010 wäre, würde einem die Angst schon deutlich in den Knochen stecken. Mehrere Institute, Behörden und natürlich die Presse sind offenbar in höchster Alarmstufe. Nun wird noch in zahlreichen Artikeln im gesamten Pressebereich die Panik geschürt, die Entwicklung des Impfstoffes dauert auch noch eine gewisse Zeit an und dann werden die, die offenbar wichtiger für das Land sind, z. B. Politiker mit einem „besseren“ Impfstoff versorgt und auch wesentlich früher geimpft (2-Klassen-Gesellschaft).
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GroĂźe Mengen wurden bestellt und Abnahmen garantiert bzw. keine ausreichenden vertraglichen Absicherungen getroffen, nicht die immense Menge an Impfstoffen abnehmen zu mĂĽssen, falls es sich doch noch anders entwickelt, wie der Ă–ffentlichkeit vermittelt wurde.
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Den Konsum wirklich anzukurbeln wurde noch dadurch erleichtert, dass die Bezahlung auch schon geklärt ist und für den einzelnen Menschen kein Hinderungsgrund darstellt, nicht zu konsumieren. Vom Grundsatz finde ich das auch richtig, wenn es nicht so gekommen wäre, wie es gekommen ist:
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Plötzlich stellt man fest, dass die Schweinegrippe sich anderes verhält, wie die Nutznießer an der Schweinegrippe es (sich/uns) ausmalten. Offenbar sind die Auswirkungen deutlich geringer, die Menschen lassen sich nur zögerlich impfen, vor allem mit dem Impfstoff zweiter Klasse, der mit Wirkverstärker „gestreckt“ wurde.
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In der Ärzte Zeitung online, vom 09.01.2010 liest man: „Schweinegrippe: Aktuelle Daten und Zahlen. NEU-ISENBURG (gwa). In den letzten Wochen des vergangenen Jahres waren weniger als ein Prozent aller Patienten, die neu auf eine Intensivstation aufgenommen wurden, mit Schweinegrippe infiziert. Resistenzen der H1N1-Viren gegen Tamiflu® sind extrem selten.“.
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Bei Heise wird am 09.01.2010 ein Artikel von Peter Nowak geschrieben: „Die Folgen der Schweinegrippe. Die von der WHO ausgerufene Pandemie verlief bislang relativ harmlos, die Länder bleiben auf den bestellten Impfstoffen sitzen.
Erfreuliche Nachrichten hat zu Jahresbeginn das Schweizer Bundesamt für Gesundheit zu vermelden. Die Schweinegrippe ist dort am Abklingen. Die Pandemiewelle dürfte in zwei bis vier Wochen vorbei sein. Die bisherigen Erkrankungen sind in der überwiegenden Mehrheit in einer sehr milden Version aufgetreten. Dieser Befund lässt sich auf Deutschland und die meisten anderen europäischen Länder übertragen. …
Wer soll das bezahlen?
Im Januar 2010 wird in der medialen Öffentlichkeit ausgiebig über die Frage gestritten, wer für die ca. 400 Millionen Euro aufkommen soll, die für das Impfserum ausgegeben wurden. Der Pharmakonzern GlaxoSmithKline hat Entgegenkommen signalisiert. Er will den Bundesländern möglicherweise eine geringere Abnahmemenge des Schweinegrippe-Impfstoffs Pandemrix gestatten. …
Dr. Flu im Interessenkonflikt?
Manche Zeitgenossen, die sich für besonders kritisch halten, finden es infam, dass auch das Serum im Kapitalismus eine Ware ist und geschäftliche Interessen auch in dieser Frage nicht ausgeblendet werden können.“.
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Die Politik „verschleudert“ nun unsere Steuergelder bzw. Sozialabgaben in größerem Umfang, indem sie offenbar die Abnahme garantiert, egal ob die Impfung benötigt wird oder zur Vernichtung ansteht. Der „Großzügigkeit“ des Pharmakonzerns GlaxoSmithKline ist es offenbar zu verdanken, dass sie möglicherweise den Bundesländern bei der verpflichtenden Abnahme entgegenkommen würde. Eine Größenordnung ist nicht genannt.
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Von personellen Konsequenzen in der Politik und bei den Behörden liest man nichts in den Medien. Im Gegenteil, ein Teil der Presse versucht heute noch zu retten, was zu retten ist, um die Abnahme des Impfstoffes zu forcieren, damit die unnützen Steuer- und Sozialversicherungsausgaben nicht ganz so deutlich dem zahlenden Bürger ersichtlich sind.
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Erlanger Nachrichten vom 09.01.2010: „Zweite Grippewelle ist nicht auszuschließen. Überschüssiges Pandemrix als Reserve für Ende Februar/Anfang März, wenn die Grippe Hochsaison hat“.
Nun kann sich jeder selbst ein Bild davon machen, wofĂĽr er sein Geld gezwungenermaĂźen ausgeben muss.
Weitere Informationen zur Schweinegrippe findet man unter:
web. social. media. Ein paar Fragen zur Schweinegrippe.
Schweinegrippe bedroht das Internet.
Schweinegrippe – Das Spiel ist aus – Teil 1
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