Nun kann man sich in Deutschland gegen Herpes zoster (GĂĽrtelrose) impfen lassen. Noch im Mai 2019 konnte man den Impfstoff Shingrix ISU (PZN 13715870) in den Apotheken fĂĽr 113,40 Euro kaufen und die volle RĂĽckerstattung von den Gesetzlichen Krankenkassen erhalten. Die Wirksamkeit setzt voraus, dass im Zeitraum von 2 – 6 Monaten eine zweite Impfung vorgenommen wird. Wer also im Mai 2019 die erste Impfung erhalten hat, sollte im Juli 2019 die zweite Impfung sich geben lassen.
Doch leider ist offenbar deutschlandweit Shingrix ISU nicht mehr zu bekommen. Auch wenn ich bei zahlreichen Apotheken, auch online nachgefragt habe, ist Shingrix ISU nirgends mehr erhältlich. Der Totimpfstoff Shingrix ist einfach nicht mehr lieferbar.
Der Hersteller ist GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG bzw. GlaxoSmithKline plc (GSK). Nach meinen Recherchen ist es ein britisches Pharmaunternehmen mit Hauptsitz in London. Sind das wohl schon die Auswirkungen des möglichen Brexit, den GB so sehr schaden soll?
Geringe Mengen des Impfstoffs solle es ab August 2019 geben. Die nächste Möglichkeit, gerade für Menschen, die die erste Impfung schon erhalten haben, ist erst im Jahr 2020. Da dann die Zeit zwischen Erstimpfung und zweiter notwendiger Impfung überschritten ist, muss wieder mit einer Erstimpfung begonnen werden. Die unnützen Kosten der Krankenkassen sind nicht unerheblich.
Einen Handlungshinweis zu alternativ-Impfstoffen vom Robert-Koch-Institut (RKI) oder der STIKO gibt es zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Hier hat unser Gesundheitswesen in Deutschland total versagt. Die Kosten und Aufwendungen tragen die Beitragszahler. Die Politik der GroKo-Regierung mit dem Gesundheitsminister Jens Spahn hat hier wieder gezeigt, dass es viele Missstände in Deutschland gibt. Dies ist einer davon.