Wenn der Konsum zurückgeht, muss man einfach Konsum schaffen. So kommt mir es bei der Schweinegrippe vor. Politik, Institute, Presse – alle machen mit.
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So war u. a. am 09.11.2009 bei Focus.de zu lesen, dass die Zahl er Schweinegrippe-Fälle in Deutschland drastisch steigt: „Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) ist die Zahl der Schweinegrippe-Neuerkrankungen drastisch gestiegen. Wegen der Krankheit sind in mehreren Bundesländern Schulen geschlossen. Zudem wurde das bundesweit zwölfte Todesopfer bekannt.
Die Schweinegrippe breitet sich in Deutschland immer dramatischer aus: Innerhalb einer Woche schnellte die Zahl der Neuerkrankungen um mehr als das Doppelte nach oben, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Montag in Berlin mitteilte. …
Schwerpunkt der Verbreitung des Schweingrippe-Virus ist Bayern, von wo 4.560 und damit knapp 60 Prozent der Neuinfizierten gemeldet wurden. Auf 100.000 Einwohner kommen dort 36,42 Erkrankte und damit mit groĂźem Abstand die meisten in allen Bundesländern. …
Wer sich jetzt gegen die Schweinegrippe impfen lässt, hat nach Angaben des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) bereits nach einigen Tagen zumindest einen Teilschutz gegen das Virus.“.
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Die FAZ schreibt am 13. November 2009: „Schweinegrippe – Frankfurt erklärt Eintreten des Pandemiefalls: Wegen des massiven Anstiegs der Zahl von Neuerkrankungen an Schweinegrippe in den vergangenen Tagen hat die Stadt Frankfurt öffentlich das Eintreten des Pandemiefalls erklärt. Dies bedeutet zwar zunächst keine wesentlichen Einschnitte in das öffentliche Leben, ist aber fĂĽr medizinische Einrichtungen und Betriebe das Signal, ihre Pandemiepläne zu aktivieren.“.
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Und man könnte noch zahlreiche Beispiele aus anderen Pressemitteilungen hernehmen, die alle in die gleiche Richtung gehen.
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Wenn heute nicht der 09.01.2010 wäre, würde einem die Angst schon deutlich in den Knochen stecken. Mehrere Institute, Behörden und natürlich die Presse sind offenbar in höchster Alarmstufe. Nun wird noch in zahlreichen Artikeln im gesamten Pressebereich die Panik geschürt, die Entwicklung des Impfstoffes dauert auch noch eine gewisse Zeit an und dann werden die, die offenbar wichtiger für das Land sind, z. B. Politiker mit einem „besseren“ Impfstoff versorgt und auch wesentlich früher geimpft (2-Klassen-Gesellschaft).
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GroĂźe Mengen wurden bestellt und Abnahmen garantiert bzw. keine ausreichenden vertraglichen Absicherungen getroffen, nicht die immense Menge an Impfstoffen abnehmen zu mĂĽssen, falls es sich doch noch anders entwickelt, wie der Ă–ffentlichkeit vermittelt wurde.
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Den Konsum wirklich anzukurbeln wurde noch dadurch erleichtert, dass die Bezahlung auch schon geklärt ist und für den einzelnen Menschen kein Hinderungsgrund darstellt, nicht zu konsumieren. Vom Grundsatz finde ich das auch richtig, wenn es nicht so gekommen wäre, wie es gekommen ist:
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Plötzlich stellt man fest, dass die Schweinegrippe sich anderes verhält, wie die Nutznießer an der Schweinegrippe es (sich/uns) ausmalten. Offenbar sind die Auswirkungen deutlich geringer, die Menschen lassen sich nur zögerlich impfen, vor allem mit dem Impfstoff zweiter Klasse, der mit Wirkverstärker „gestreckt“ wurde.
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In der Ärzte Zeitung online, vom 09.01.2010 liest man: „Schweinegrippe: Aktuelle Daten und Zahlen. NEU-ISENBURG (gwa). In den letzten Wochen des vergangenen Jahres waren weniger als ein Prozent aller Patienten, die neu auf eine Intensivstation aufgenommen wurden, mit Schweinegrippe infiziert. Resistenzen der H1N1-Viren gegen Tamiflu® sind extrem selten.“.
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Bei Heise wird am 09.01.2010 ein Artikel von Peter Nowak geschrieben: „Die Folgen der Schweinegrippe. Die von der WHO ausgerufene Pandemie verlief bislang relativ harmlos, die Länder bleiben auf den bestellten Impfstoffen sitzen.
Erfreuliche Nachrichten hat zu Jahresbeginn das Schweizer Bundesamt für Gesundheit zu vermelden. Die Schweinegrippe ist dort am Abklingen. Die Pandemiewelle dürfte in zwei bis vier Wochen vorbei sein. Die bisherigen Erkrankungen sind in der überwiegenden Mehrheit in einer sehr milden Version aufgetreten. Dieser Befund lässt sich auf Deutschland und die meisten anderen europäischen Länder übertragen. …
Wer soll das bezahlen?
Im Januar 2010 wird in der medialen Öffentlichkeit ausgiebig über die Frage gestritten, wer für die ca. 400 Millionen Euro aufkommen soll, die für das Impfserum ausgegeben wurden. Der Pharmakonzern GlaxoSmithKline hat Entgegenkommen signalisiert. Er will den Bundesländern möglicherweise eine geringere Abnahmemenge des Schweinegrippe-Impfstoffs Pandemrix gestatten. …
Dr. Flu im Interessenkonflikt?
Manche Zeitgenossen, die sich für besonders kritisch halten, finden es infam, dass auch das Serum im Kapitalismus eine Ware ist und geschäftliche Interessen auch in dieser Frage nicht ausgeblendet werden können.“.
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Die Politik „verschleudert“ nun unsere Steuergelder bzw. Sozialabgaben in größerem Umfang, indem sie offenbar die Abnahme garantiert, egal ob die Impfung benötigt wird oder zur Vernichtung ansteht. Der „Großzügigkeit“ des Pharmakonzerns GlaxoSmithKline ist es offenbar zu verdanken, dass sie möglicherweise den Bundesländern bei der verpflichtenden Abnahme entgegenkommen würde. Eine Größenordnung ist nicht genannt.
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Von personellen Konsequenzen in der Politik und bei den Behörden liest man nichts in den Medien. Im Gegenteil, ein Teil der Presse versucht heute noch zu retten, was zu retten ist, um die Abnahme des Impfstoffes zu forcieren, damit die unnützen Steuer- und Sozialversicherungsausgaben nicht ganz so deutlich dem zahlenden Bürger ersichtlich sind.
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Erlanger Nachrichten vom 09.01.2010: „Zweite Grippewelle ist nicht auszuschließen. Überschüssiges Pandemrix als Reserve für Ende Februar/Anfang März, wenn die Grippe Hochsaison hat“.
Nun kann sich jeder selbst ein Bild davon machen, wofĂĽr er sein Geld gezwungenermaĂźen ausgeben muss.
Weitere Informationen zur Schweinegrippe findet man unter:
web. social. media. Ein paar Fragen zur Schweinegrippe.
Schweinegrippe bedroht das Internet.
Schweinegrippe – Das Spiel ist aus – Teil 1
Vier Tote nach Schweinegrippe-Impfung
Der Gesundheits- und Apothekenblog. Gesundheitsspiegel.
Wie ich in einem Kommentar schon beschrieben habe, liegt meine StoĂźwellenbehandlung inzwischen schon 2 Jahre zurĂĽck. Schmerzen hatte ich seither keine mehr. Allerdings bemerke ich schon, dass der linke Arm etwas unbeweglicher ist. Doch mit etwas Gymnastik und somit die Arme beweglich halten, kann ich ganz gut damit leben.
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Unterstützen könnte man das Ganze auch mit einem homöopathischen Mittel, was mir empfohlen wurde. Hekla Lava D12 Globuli hat folgenden Hintergrund: Bei Islands größtem Vulkan Hekla hat man beobachtet, dass bei Schafen, die am Fuße des Heklakraters weideten, vermehrt Exostosen an den Kiefern und anderen Knochen auftraten. Exostosen (von lat. ex „heraus“ und os „Knochen“) ist eine abgegrenzte Zubildung von kompakter Knochensubstanz (Compacta) mit Wachstum nach außen, im Volksmund „Überbein“ genannt.
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In der Homöopathie gilt: Gleiches mit Gleichem behandeln. Es ist wichtig das zu wissen, um die Wirkung eines homöopathischen Mittels zu verstehen. Zu den Grundsätzen der Homöopathie gehört folgende Erfahrung: Was ein Mittel beim Gesunden auslöst, kann es beim Kranken heilen. Wenn also Hekla Lava beim gesunden Schaf Knochenveränderungen auslöst, so kann es Schafe mit genau den gleichen Symptomen heilen.
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Wenn du Symptome hast, die denen gleichen, die ein gesunder Mensch durch die Einnahme des Mittels entwickelt, dann wird das deine Beschwerden heilen.
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Mehr Informationen ĂĽber Hekla Lava habe ich auch im Forum Medizin Websites gefunden.
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Nachdem ich bisher noch nie homöopathische Mittel wie Globuli verwendet habe, habe ich abgewogen und mich gefragt wo denn die Vorteile und die Nachteile liegen.
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Vorteil wäre, wenn der Reste der kalkartigen Ablagerung in meiner Kalkschulter, die nach der Stoßwellenbehandlung noch übrig geblieben sind, auch noch abgebaut würden bzw. wenn sich keine Kalkschulter im Laufe von Jahren erneut bildet.
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Nachteil wäre, wenn die Ausgabe in der Apotheke von 10g Hekla Lava D12 Gobuli (Streukügelchen) zum Preis von 7,40 Euro ohne Wirkung bliebe. Weitere negativen Auswirkungen erwarte ich nicht.
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Seit 10.12.2009 probiere ich es aus und nehme täglich 3 mal 5 Globuli. Man sollte noch darauf achten, dass generell Kaffee, Pfefferminze, Kampfer und Menthol zu meiden sind, wenn man auf der “sicheren” Seite sein möchte. Ich mache es so, dass ich zumindest 1 Stunde davor und danach Kaffee und Pfefferminztee vermeide und auch bei der Zahnpasta darauf achte, dass sie kein Menthol enthält.
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