Die erste Röntgenaufnahme ist vor der Behandlung aufgenommen worden. Damit diese beiden Ablagerungen besser ersichtlich sind, habe ich die Aufnahmen auch invertiert mit hinzugefügt.
Ein Klick auf die jeweiligen Bilder, zeigen die Röntgenaufnahmen als großes Bild. Dort sind die Ablagerungen am Oberarm (rechts oben) deutlich zu sehen.
Die nachfolgenden Röntgenaufnahmen sind nach der dritten Stoßwellenbehandlung aufgenommen worden. Nur noch ein kleiner Rest der sehr starken Verkalkung ist noch übrig geblieben. Die Schmerzen in der linken Schulter sind vollkommen weg. Es ist keine Einschränkung des Oberarmes vorhanden.
Die Behandlungsdauer der jeweiligen Behandlungen betrug ca. 15 Minuten. Dabei wurden jeweils 2000 Impulse auf die zu behandelnde Stelle gegeben.
Dem Thema mit dem Titel „Enge unter dem Schulterdach“ widmet sich auch GesundheitPro.de. Hier wird auch die Stoßwellen-Therapie angesprochen und aus der Apotheken Umschau vom 16.02.2005 zitiert.
Auch das Alfried Krupp Krankenhaus (Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Duisburg-Essen) berichtet über die Kalkschulter (Tendinitis calcarea). Hier wird unter „Konservative Therapie“ die Therapieoption in einer Stoßwellenbehandlung gesehen, bei der der Kalk ähnlich wie bei Nierensteinen verkleinert wird. Dies soll dann den körpereigenen Kalkabbau in der Sehne anregen. Und erst bei erfolglos durchgeführter konservativer Therapie wird die Indikation zur operativen Behandlung als weitere Möglichkeit vorgesehen.